Flocke in Oberhof
21.12.2019

1.300 Euro für die Kinderkrebshilfe Erfurt: Oberhofer Sport und Event GmbH übergibt Spendencheck

Die Oberhofer Sport und Event GmbH hat 1.300 Euro an die Elterninitiative leukämie- und tumorerkrankter Kinder Suhl/Erfurt e.V. gespendet. Das Geld hilft, die bevorstehende Geschwisterfreizeit des Vereins zu finanzieren.

Die Spende stammt aus dem Erlös einer Tombola während der Helferfeier der Oberhofer Sport und Event GmbH Anfang Juni. „Nach sehr erfolgreichen Weltmeisterschaften ist es uns eine Herzensangelegenheit, etwas Gutes für die Region zu tun. Sport ist eng mit Gesundheit, unser wichtigstes Gut, verbunden. Deswegen haben wir uns dazu entschieden, insbesondere junge Menschen zu unterstützen, die gerade eine schwere Zeit durchmachen“, sagt Bernd Wernicke, Geschäftsführer der Oberhofer Sport und Event GmbH. 

Die Geschäftsstellenleiterin der Elterninitiative leukämie- und tumorerkrankter Kinder Suhl/Erfurt e.V. hat den Scheck am Rande der ARENA am Rennsteig entgegen genommen. „Wir finanzieren uns fast ausschließlich über Spenden und sind sehr dankbar über jeden Cent“, sagt Karin Allstädt. Mit der Finanzspritze will der Verein die bevorstehende Geschwisterfreizeit finanzieren. Dabei verbringen zwölf Geschwister erkrankter Kinder im Alter zwischen 7 und 13 Jahre eine Woche in einem Sommercamp. Gemeinsam gestalten sie Workshops zum Thema Krebs, die die Angst nehmen und das Verständnis schulen, haben aber vor allem viel Spaß zusammen. 

Unterstützung für erkrankte Kinder und Familien 

Die Kinderkrebshilfe Erfurt besteht seit 1991, ein Jahr später ist der Verein gegründet worden. Der Verein betreut die erkrankten Kinder und ihre Familien während der intensiven Therapie und des stationären Aufenthalts auf der Onkologischen Station im Helios Klinikum Erfurt, aber auch im Nachgang der Erkrankung. Auch die Trauerarbeit zählt zu den Aufgaben. „Mit der Diagnosestellung funktionieren die Eltern und Großeltern oft nur noch. Wir möchten sie dabei unterstützen und ihnen als Familie gerecht werden“, erklärt Karin Allstädt.

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